Habe das Gefuehl, mir meinen Zeh gebrochen zu haben. Die Betten sind aus Eisen und weil ich nach oben hin immer Armfreiheit brauche, sind die Betten zu kurz. Muss mich wohl ordentlich gestossen haben, aber aendern kann man daran ja eh nichts.
Bin umgezogen. Ins Bett gegenueber! Grossartig, ne? Die Lampe an meinem Bett hatte nicht funktioniert und ausserdem ist mein neues Bett nicht direkt ueber der Dunstabzughaube, sodass ich nicht mehr das Gefuehl habe in der MC Donalds Kueche zu schlafen.
Die Taiwanerinnen sind weg und dafuer haben wir drei Englaenderinnen bekommen. Die schnarchen! Unglaublich! Ausserdem tratschen die die ganze Nacht, ohne zu fluestern - Ich mag die nicht! Habe mich noch nicht getraut, mich zu beschweren ;)
Montag wollte ich eigentlich Vormittags in den Albertpark, der direkt an die Uni grenzt, um dann von da aus nachmittags zum arbeiten zu gehen, aber es hat geregnet und ich habe mich einfach unten ins Hostel gesetzt und da gelesen.
Arbeiten war am Montag wieder einmal sehr lustig. Die Spaetschichten sind immer sehr cool. In erster Linie, wegen Uday und der Barkeeper. Wir hatten ein Degustationsmenue und haben die ganze Zeit waehrend des arbeitens Champagnerreste getrunken. Sehr cool. Die Crew ist ueberhaupt sehr sehr nett. Die liegen mir mehr als die alternativen Backpacker, obwohl die auch sehr nett sind. Groesstenteils. Der Link zum Imperial ist uebrigens:
www.imperialbar.co.nz
Bin gestern entsprechend erst sehr spaet im Bett gewesen und musste heute frueh raus. Zum Glueck gab es nicht viel zu tun. Habe mir von der Barkeeperin (Daena) eine kleine Kaffeschulung geben lassen und die ganze Zeit haufenweise Kaffe getrunken. Ein Glueck, das ich hier nicht nur meinen Instantkaffe trinken muss! Ich wuerde Selbstmord begehen!
Morgen habe ich frei. Mal sehen, was ich machen werde. Hoffentlich werde ich nicht so wie der Rest des Hostels. Die bleiben immer bis 4Uhr wach und schlafen dann bis 2Uhr oder noch laenger um dann wieder anzufangen Bier zu trinken. Ich habe das Gefuehl, dass die nur das Hostel verlassen, um Bier und Essen zu kaufen.